Haben Sie sich je die Frage gestellt, ob Ihre Arbeit gut genug ist? Viele von uns kennen diese innere Stimme die schreit: »Das ist doch nicht gut genug!«. Wir schauen uns ein paar Tricks an, die Stimme verstummen zu lassen. Zu mindestens übertönen wir sie mit lauter Musik.
Du musst kein überragender Experte sein
Zu Beginn war ich eingeschüchtert. Ich habe sehr viel gelesen, Videos angeschaut und Schulungen besucht aber fühlte mich trotzdem noch nicht bereit, um zu lehren. Das änderte sich als ich Ausbilder wurde und drei junge, intelligente Menschen vor meinem Büro standen. Sie erwarteten keine Perfektion, nur Authentizität und Arrangement. Vieles konnte ich beantworten, ein paar Dinge habe ich an interne Experten vermittelt. Den Rest habe ich nachgelesen und am nächsten Tag erklärt.
Zeig einfach wie Du an die Situationen heran gehst. Es geht erst einmal darum Deinen Prozess und Deine Gedanken zu verstehen. Konzentriere Dich darauf Deine Herangehensweise zu zeigen. Gib der Welt kein Endprodukt, sondern Deine Ideen zu dem Thema und schau wie sich alles entwickelt.
Soll ich auf veröffentlichen klicken
Die Veröffentlichung Deines Werkes ist ein besonderer Moment. Ein langer Weg liegt hinter Dir, bevor Du auf „Veröffentlichen“ klickst oder es postalisch auf die Reise schicken konntest. Aber halt! Sollte ich den Artikel (oder etwas anderes) wirklich öffentlich machen?
Hier kann ein kleiner Prozess helfen. Wenn der Artikel nützlich oder interessant ist zeigst Du ihn der Welt, ansonsten nicht. Bist Du Dir nicht im Klaren darüber, schläfst Du einfach noch eine Nacht darüber.
Das Genie kann nur alleine wirken
Am Anfang meiner Karriere habe ich versucht ein Buch zu schreiben. Ich habe alles selbst gemacht, Recherche, Cover, das Schreiben, Marketing und die Veröffentlichung als E-Book. Mir war nicht bewusst, wie viele Personen hinter einem einzelnen Buch stehen. Ohne einen normalen Verlag bleiben alle Arbeiten am Autor hängen und das Ergebnis war weit unter meinen Erwartungen.
Genies, Autoren, Gründer, Unternehmer, sie haben meistens alle Mitarbeiter, Mentoren und andere hilfreiche Menschen hinter sich. Behalte das im Hinterkopf und suche Dir Hilfe für Deine Projekte. Baue Netzwerke auf und triff Dich mit gleichgesinnten.
Konzentriere Dich nicht auf den Hass
In Zeiten des Internets und der damit verbundenen Anonymität nimmt die Aggressivität immer weiter zu. Ein unbedachter Kommentar und in Windeseile kommt der wütende Mob zu Dir und verbreitet Hass.
Konzentriere Dich nicht auf den Hass, sondern auf Deine Fans. Akzeptiere, dass nicht jeder Deine Inhalte mag. Das ist normal und vollkommen in Ordnung. Verschwende keine Zeit auf ungerechtfertigte Kritik. Dein Inhalt ist ein Angebot, dass diese Personen nicht annehmen brauchen. Du kannst es nicht allen Recht machen.
Erzähle gute Geschichten
Eine gute Geschichten fesselt Dich, bleibt im Gedächtnis und löst Emotionen aus. Du fieberst mit dem Helden mit, lachst, weinst und hast Herzklopfen in schwierigen Situationen, die der Protagonist meistert.
Aufmerksamkeit ist etwas sehr wertvolles, in unserer reiz-überfluteten Welt. Jeden Tag werden unsere Leser mit Werbung zugemüllt und wir müssen für Zerstreuung und Entspannung sorgen. Was wäre hier besser geeignet als Deine spannende Geschichte?
Lehre was Du kennst
Deine persönlichen Erfahrungen kennt niemand außer Dir. Mach Dir das zu nutze und teile sie mit der Welt! Du angelst den ganzen Tag Fische in einem Onlinespiel? Okay, erzähl uns warum es Dir soviel Spaß macht!
Lerne zu verkaufen
Dir macht das Erstellen digitaler Produkte Spaß? Du würdest liebend gern jeden Tag neue, spannende Inhalte für Deine Leser oder Zuschauer erstellen? Dann sind wir schon zu zweit. Deshalb ist es wichtig die täglichen Brötchen durch unsere Arbeit verdienen zu können.
Selbstmarketing eine Notwendigkeit. Vernetze Dich mit Gleichgesinnten und baue Dir eine treue Community auf. Behandle sie wie Deine Freunde und schaffe Mehrwert, dann sollte Deinem Erfolg nichts entgegen stehen.